Vom Kabel verbinden zu Vernetzung im Ort war es kein großer Sprung. Ich wollte schon immer das abstrakte Wissen aus der Medientechnik auch in die Breite tragen.
Wäre doch super wenn dein Ort smart wäre, oder?
Von selbst digitalisiert sich gar nichts.
Wenn man einmal die harte Wahrheit verdaut hat muss man sich meistens nur wenig umsehen um zu sehen wo man helfen kann.
Das typische Vereinsleben ist nicht ganz meine Welt – vielleicht auch, weil wir als Paar ohne Kinder keinen Anschluss zu alteinsässigen Familien im Ort haben. Oder vielleicht liegt es auch daran wie abstrakt die Idee scheinen müssen neben Metzgerei und Barock Kirche. Nach kurzem persönlichem Desaster als Kassenwart des Vereins zur Erhaltung des Waldbads Kayna habe ich entschieden alleine Verantwortung zu übernehmen – die Nerds werden schon kommen.
Hürden nehmen wie sie kommen
Unsere Hündin Piper hat Spass daran über Hürden zu springen. Das geht auch super auf dem KayHoundz – dem zweiten Projekt von uns.
Hier entwickeln wir (auch ein wenig notgedrungen) den ehemaligen Sportplatz in Kayna zu einem Hundeseminarzentrum.
Auf dem Agility Platz trainiert bereits der aktuelle deutsche Meister, Niko. Die Strahlkraft der Ideen erreicht bisher eher Menschen weit ausserhalb des Ortes.
Und deswegen nehme ich mit der Berichterstattung auch diese Hürde: Im Ort ankommen und unseren Abdruck hinterlassen.
Was kommt als nächstes?
Die aktuellen Projektphasen.
LoRA WAN Netzwerk aufbauen
Zum Empfang von Sensordaten über viele Kilometer hinweg
Workshops
Anlaufstelle für Nerds, Macher und Bastler etablieren. Im besten Fall einen Makerspace errichten
Waldbad digitalisieren
Wassertemperatur und Besucherfrequenz aufzeichnen und auf der Website darstellen
100% autarkes CoWorking
Das ehemalige Vereinshaus genehmigt und mit PV Inselanlage und Wasserrecycling zu einem 100% energieautarkem Gebäude sanieren.